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riehemanns25.travel-and-cruise.overblog.com Reise / Kreuzfahrt / Schiffsreise / Norwegen, Ostsee ...

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )

Wir haben Südnorwegen wieder verlassen und die " Mein Schiff 2 " bringt uns in Richtung Kopenhagen. Die Distanz erfordert erst einmal einen Seetag. Dieser ist jedoch - wie schon unser erster - von schönstem Wetter, blauem Himmel und Sonnenschein geprägt.

Das Schöne an einem Seetag ist ja, daß man für alles wesentlich mehr Zeit hat: Man kann länger schlafen, in aller Ruhe sein Frühstück genießen und dann ganz nach Belieben alle weiteren Aktivitäten auf dem Schiff planen.

Die Einen genießen die Zeit am Pool, die Anderen nutzen die Vielzahl der sonstigen Möglichkeiten, sich zu erholen und zu entspannen. Die Kinder haben in den vergangenen Tagen auch ihre speziellen Lieblingsplätze gefunden. Für die größeren Kinder ist es ein ganz besonderes Highlight, an diesem Tag mit dem Kids-Club die Brücke zu besichtigen, während sich die Kleineren als Piratenmeute auf dem Schiff vergnügen.

Mein Mann interessiert sich für die Nautische Stunde mit dem Kapitän und dem technischen Offizier. Ich werde auch noch ein wenig dieser interessanten und auch teils recht amüsanten Veranstaltung nach einem kleinen Shoppingbummel verfolgen.

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )
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Manche Gäste scheinen schon sehr die deftige deutsche Hausmannskost zu vermissen - zumindest beobachten wir am Mittag einen beachtlichen Andrang am bayrischen Büffet - open air auf dem Pooldeck. Uns selbst ist weniger nach Schweinshaxe, Würstchen und Sauerkraut, jedoch haben wir wegen des regen Interesses wirklich Schwierigkeiten, nahe beim Cliff24 einen Tisch zu ergattern. Wir begnügen uns mit einem Mittags -Snack (die Wraps mit Lachs sind sehr lecker !)

Für den Nachmittag ist dann eine Vorführung der Eisschnitzer geplant. Innerhalb kürzester Zeit entstehen wunderschöne Skulpturen aus den schweren Eisblöcken. Diese Herren aus der Küche sind wirkliche Künstler. Die Vorführung hat uns sehr gefallen. Am Nachmittag wird begleitend dazu auch ein Pizzabüffet am Pool aufgebaut - Pizza um 15.00 Uhr findet erstaunlicher weise auch reißenden Absatz - die Mehrzahl der Gäste scheint permanent hungrig zu sein.

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )
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Mein Mann und ich schlendern noch ein wenig über`s Schiff, genießen einfach das traumhafte Wetter bei einem leckeren Cocktail am Pooldeck und finden die ruhige Zeit ohne die Kinder auch recht entspannend. Diese haben ihren Spaß und scheinen Mama und Papa nicht zu vermissen. Die Kleine trifft mit ihrer Kids-Club-Gruppe noch Captain Sharky und sie ziehen gemeinsam los zum Pooldeck, der Große powert sich an der Kinect aus. Gegen Abend verbringen wir wieder die Zeit gemeinsam und machen noch ein paar Fotos von verschiedenen Bereichen des Schiffes. 8 Tage sind einfach zu kurz - bei nur zwei Schiffstagen schafft man es nicht wirklich, alles auf dem Schiff zu entdecken und zu testen. Der Urlaub soll schließlich nicht in Streß ausarten. Aller guten Vorsätze zum Trotz waren wir weder im Sportbereich, noch in der Sauna oder im Spa - wir können aber wirklich nicht behaupten, daß es jemals langweilig war - im Gegenteil. Wir haben viel gesehen, jeden Tag an Land bisher ausgiebig für Erkundungen genutzt und ansonsten einfach alles genossen. Der Tag klingt auf unserer Veranda aus - blauer Himmel, das Meer, relaxen in der Hängematte , die Heckwelle , die das Wasser so faszinierend aufschäumt ... Und abseits vom Pooldeck-Trubel ist es einfach die wunderbarste Möglichkeit, sich zurückzuziehen, ein gutes Buch und ein Espresso dazu - auch das hat schon was ...

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )
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Nach einem weiteren schönen Abend beginnt der letzte Tag unserer Reise grau in grau. Als wir Kopenhagen erreichen, regnet es, sogar sehr stark. Wer noch schläft, wird möglicherweise an diesem Morgen von kräftigen Donnerschlägen geweckt. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Begrüßungszeremonie für einlaufende Kreuzfahrtschiffe , nein - es ist wohl eher eine Tradition, das zu dieser Zeit von der Marine ein Gruß an das dänische Königshaus geschickt wird.

Nun gut, dieser Tag in Kopenhagen sieht erst einmal nicht allzu freundlich aus. Der Wind peitscht den Regen auf unsere Veranda. Wir gehen in Ruhe zum Frühstück.

Einen Ausflug haben wir für diesen Tag nicht gebucht. So kommt gar keine Hektik auf. Der Weg vom Schiff in die Stadt ist nicht allzu weit und es gibt einiges Interessantes zu sehen.

Die kleine Meerjungfrau kann man theoretisch wirklich übersehen - sie ist tatsächlich klein ! Wenn man so ungefähr weiß, wo sie sich befindet, ist sie jedoch nicht zu verfehlen - es stehen immer größere Menschengruppen drum herum, die zum Teil aus in der Nähe parkenden Sightseeingbussen zu ihr strömen.

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )
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Auf unserer Vormittagstour zu Fuß begleitet uns unser Sohn, unsere Tochter zog es vor, im Kids-Club zu bleiben. Die lange Strecke wäre auch bei dem Wetter nicht so ideal für die Kleine. Es regnete noch immer, einen Schirm konnte man sich durch den starken, böigen Wind auch sparen. Dem ersten Punkt - der Kleinen Meerjungfrau - folgte der Gefion-Brunnen, dann setzten wir unseren Weg mehr oder weniger nach Bauchgefühl fort, kamen an einem kleinen Naturpark vorbei und konnten dort ganz aus der Nähe einen Reiher beobachten, weiter ging es zur Frederiks Kirke (der Marmorkirche), zum Schloß Amalienborg, warfen noch einen Blick auf die neue Oper, bevor wir dann wieder zum Schiff zurückkehrten. An Bord aßen wir - nun wieder als komplette Familie - im "La Vela" Pizza und Pasta und nachdem sich das Wetter doch gebessert hatte, brachen wir zu einer weiteren Runde auf. Dieses Mal entschieden wir uns für eine Fahrt mit dem Hop on - Hop off - Bus. Den Kindern macht diese Art der Fortbewegung Spaß und man sieht auch noch so einiges mehr von der Stadt.Nyhavn ist ein sehenswerter, idyllischer Stopp in dieser großen Stadt - man hat die Qual der Wahl, wenn man dort in ein Restaurant einkehren möchte und kann von seinem Platz im Freien den Blick schweifen lassen - auf den Kanal, die Boote und die hübschen Häuser. Uns Vier lockte der Duft frischer, dänischer Waffeln an, die wir noch heiß genossen. Beim Bummel durch eine große Einkaufsmeile waren die Kinder besonders begeistert vom Disney-Store und konnten dem vielfältigen Angebot nicht widerstehen. Irgendwie haben wir dann aber die Bushaltestelle verfehlt und unser Weg schien kein Ende zu nehmen. Kurz vor dem Tivoli stiegen wir dann doch noch in einen Bus, der zum Hafen zurück fuhr. Die Kinder waren von diesem langen Marsch ziemlich erschöpft und besonders froh, nicht mehr laufen zu müssen. Nie zuvor war ihre Freude , wieder auf`s Schiff zu kommen, größer.

Goodbye Südnorwegen / 2. Seetag und Kopenhagen (Teil 5 )
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Es ist unglaublich, aber leider wahr - unser letzter Abend auf der mein Schiff 2 beginnt. Wir müssen so langsam unsere Koffer packen. Diese werden am späten Abend vor die Kabine gestellt und wir sehen sie erst bei Ankunft am Terminal im Gepäckzelt wieder. Ein sehr angenehmer Service, den wir sehr gern nutzen. Ebenso haben wir für knapp 20 Euro einen Wäschesack für die Wäscherei gefüllt und pünktlich alles schön sauber und gebügelt zurückbekommen.

Im Atlantik-Restaurant dürfen wir an diesem Abend noch einmal so richtig schlemmen. Es ist das wohl schon legendäre große Käsebuffet aufgebaut mit unzähligen verschiedensten Sorten. Im Anschluß daran gibt es noch ein wieder köstliches Menü a la Carte. Die Kinder begnügen sich mit dem Käse und ziehen es vor, noch ein wenig ihre Freizeitaktivitäten zu genießen.

Unsere kleine Tochter darf dieses mal auch mit in`s Theater gehen. Die Abschlußshow ist wunderschön inszeniert und die Crew wird auch zum Abschied noch gebührend präsentiert. Alles in allem ein sehr bewegender Abend. Allerdings breche ich mit der sehr müden Kleinen auch etwas vorfristig aus dem Theater auf. Gut vom großen Bruder "bewacht" schläft sie schnell in ihrem Bett und mein mann und ich drehen noch eine kleine Abschiedsrunde. Wir genießen noch einmal Cocktails in der TUI-Bar, verabschieden uns dort von unserem Lieblingskellner. Am Cliff 24 gönne ich mir zu späterer Stunde noch einen letzten Räucherlachs-Wrap. In den Fluren stehen vor den Kabinen die Gepäckstücke Spalier.

Die Zeit ist so schnell vergangen - zu schnell ! Doch wir kommen wieder - und wieder - Baltikum , dann Mittelmeer, später dann ??? - wir werden noch einige interessante Routen finden, da sind wir uns sicher !

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